«Während Rom im Mai 1938 an der Parade Mussolinis zu Ehren des 'Führers' teilnimmt, begegnen sich in einem verlassenen Gebäudekomplex ein entlassener, homosexueller Radiosprecher und eine von der Männerwelt ausgeschlossene Hausfrau. Gemeinsam empfinden die beiden sonst isolierten Menschen für einen kurzen Augenblick jenes Gefühl von Freiheit, das Hoffnung auf persönliche Verwirklichung, jenseits der Ängste und Isolierungen eines totalitären Regimes, aufkeimen lässt. Einer der eigenständigsten und künstlerisch überzeugendsten italienischen Filme der siebziger Jahre.» (Lexikon des internationalen Films)
Drehbuch: Ettore Scola, Ruggero Maccari, Maurizio Costanzo
Kamera: Pasqualino De Santis
Musik: Armando Trovajoli
Schnitt: Raimondo Crociani
Mit: Sophia Loren (Antonietta), Marcello Mastroianni (Gabriele), John Vernon (Emanuele, Antoniettas Ehemann), Françoise Berd (Concierge), Patrizia Basso (Romana), Tiziano De Persio (Arnaldo), Maurizio Di Paolantonio (Fabio), Alessandra Mussolini (Maria Luisa), Nicole Magny (Tochter des Cavaliere), Vittorio Guerrieri (Umberto), Antonio Garibaldi (Littorio)
105 Min., Farbe, 35 mm, I/f