«Eine Reise ans Ende einer Nacht, eine Reise zum Ende eines Lebens: dieser Film lässt uns eintauchen in die Innenwelt eines alten Mannes, eines Schriftstellers, der, von Krankheit und Schmerzen geplagt, schlaflos seiner Phantasie freien Lauf lässt, seine Familienmitglieder in Romanfiguren verwandelt und dadurch seine wahren Gefühle ihnen gegenüber aufdeckt. Vielzahl und Reichtum der Themen, die Bild um Bild stringente, das Nebeneinander von Realität und Imagination spürbar machende Inszenierung und die meisterlichen Darsteller machen Providence zu einem aussergewöhnlichen Werk, das jetzt schon wie ein Filmklassiker erscheint.» (Le Monde, 1977)
Die Bilder in der Villa von Claud Langham sind von H. R. Giger.

Drehbuch: David Mercer
Kamera: Ricardo Aronovich
Musik: Miklos Rozsa
Schnitt: Albert Jurgenson

Mit: John Gielgud (Clive Langham), Ellen Burstyn (Sonia), Dirk Bogarde (Claud Langham), David Warner (Kevin Woodford), Elaine Stritch (Molly Langham/Helen Wiener), Denis Lawson (Dave, der Fussballer), Samson Fainsilber (alter Mann im Wald), Tanya Lopert (Miss Lister, Sekretärin), Cyril Luckham (Dr. Edington)

110 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f