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La vie est un roman
Alain Resnais (Frankreich 1983)

Auf drei ineinander greifenden Erzähl- und Realitätsebenen wird vom Streben der Menschen nach Liebe, Glück und Fortschritt erzählt: Ein reicher Exzentriker empfängt kurz nach dem Ersten Weltkrieg Freunde auf seinem Schloss in den Ardennen, um mit ihnen ein Glücksexperiment durchzuführen. Mehr als 60 Jahre später versammeln sich Pädagogen, Theoretiker und Künstler im Schloss zu einem Kolloquium über die «Erziehung zur Phantasie». Die Kinder im Schloss denken sich derweil eine Märchengeschichte aus um einen königlichen Findling, eine gefangene Prinzessin und einen schrecklichen Tyrannen.
«Ein undidaktischer, komödiantischer Diskurs über den alten und ewigen Traum, dass alles anders, besser sein könnte.» (Peter Schneider, Tages-Anzeiger, 1983)

Drehbuch: Jean Gruault
Kamera: Bruno Nuytten
Musik: Michel Philippe-Gérard
Schnitt: Albert Jurgenson, Jean-Pierre Besnard

Mit: Vittorio Gassman (Walter Guarini), Ruggero Raimondi (Michel Forbek), Geraldine Chaplin (Nora Winkle), Fanny Ardant (Livia Cerasquier), Pierre Arditi (Robert Dufresne), Sabine Azéma (Elisabeth Rousseau), Robert Manuel (Georges Leroux), Samson Fainsilber (Forbeks Vater), André Dussollier (Raoul Vandamme), Véronique Silver (Nathalie Holberg), Martine Kelly (Claudine Obertin), Cathy Berberian (die Amme)

111 Min., Farbe, 35 mm, F/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mi.,
19.6.2002
15:00
Sa.,
22.6.2002
20:00
Do.,
27.6.2002
18:30