Während einer Gesellschaft in einem prunkvollen Barockschloss will ein Mann eine junge Frau davon überzeugen, dass sie einander schon einmal begegnet sind und sie ihm versprochen habe, einen anderen Mann zu verlassen. Während er sie mit bruchstückhaften Erzählungen aus der (fiktiven/geträumten?) Vergangenheit konfrontiert, quält sie sich damit ab, sich erinnern zu können.
«Das völlig zu Unrecht als schwierig verschrieene Werk (…) entführt den Zuschauer in Innenwelten von magischer Faszination: Gegenwart wird flüchtig, Zeit erscheint als relative, subjektive Grösse.» (Bruno Jaeggi, Basler Zeitung, 1984)
Drehbuch: Alain Robbe-Grillet
Kamera: Sacha Vierny
Musik: Francis Seyrig
Schnitt: Jasmine Chasney, Henri Colpi
Mit: Delphine Seyrig (A), Giorgio Albertazzi (X), Sacha Pitoëff (M), Françoise Bertin, Luce Garcia-Ville, Françoise Spira, Pierre Barbaud, Héléna Kornel, Karin Toche-Mittler, Wilhelm von Deek, Jean Lanier
95 Min., sw, 35 mm, F/d