Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich - 044 415 33 66

< Zurück
Dr. Mabuse, der Spieler
Fritz Lang (Deutschland 1922)

Der Psychoanalytiker Dr. Mabuse betreibt unter Einsatz hypnotischer Fähigkeiten die Vergrösserung seines Reichtums und die Erweiterung seiner Macht. Bis ihm ein Staatsanwalt das Handwerk legt, hat er Unheil über viele Menschen gebracht.
«Dr. Mabuse entstand in einer Zeit politischer Unruhen und rapider Geldentwertung durch die Inflation. Obwohl das Hauptinteresse des Films der Auseinandersetzung zwischen dem Erzverbrecher Mabuse und von Wenk gilt, ist Langs Interesse an der Darstellung der Dekadenz der zeitgenössischen Gesellschaft unübersehbar.» (Buchers Enzyklopädie des Films)
Teil I (Der grosse Spieler) und Teil II (Inferno, Ein Spiel von Menschen unserer Zeit), restaurierte Fassung (2001).

Drehbuch: Fritz Lang, Thea von Harbou, nach dem Roman von Norbert Jacques
Kamera: Carl Hoffmann

Mit: Rudolf Klein-Rogge (Dr. Mabuse), Alfred Abel (Graf Told), Bernhard Goetzke (Staatsanwalt von Welk), Aud Egede Nissen (Cara Carozza, die Tänzerin), Gertrude Welcker (Gräfin Dusy Told), Paul Richter (Edgar Hull), Robert Forster-Larrinaga (Spoerri), Hans Adalbert Schlettow (Georg, der Chaffeur), Georg John (Pesch), Julius Falkenstein (Karsten), Karl Huszar (Hawasch), Anita Berber (Tänzerin im Frack)

270 Min., sw, 35 mm, d. Zw.titel

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
25.5.2002
20:00