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Molière
Ariane Mnouchkine (Frankreich 1978)

«Das ganze Leben Molières von der Kindheit bis zum Tod: seine ersten Theatererfahrungen, seine Erfolge am Hof von Louis XIV, seine Liebschaften mit Madeleine und Armande Béjart... Der Kampf eines Mannes gegen Ungerechtigkeit und Heuchelei im Frankreich des siebzehnten Jahrhunderts.» (Première)
«Eine Theaterfrau, die Direktorin des 'Théatre du Soleil', hat diese Biographie in Szene gesetzt, und doch ist der Film alles andere als verfilmtes Theater. Ariane Mnouchkine schafft Leben und Bewegung durch eine hellwache und erfindungsreiche Inszenierung. Stärker als die Person Molières interessiert sie eine ganze Epoche. Über die Figur des Dramatikers evoziert sie (dank einem grossen Budget) in unerhörter Pracht das Zeitalter von Louis XIV mit seinen Widersprüchen: Grössse und Elend, Licht und Obskurantismus. Doch der verschwenderische Luxus von Dekor und Kostümen und das Grossaufgebot von Statisten gehen nie auf Kosten der Inszenierung, die durchwegs klar bleibt, barock, mitunter poetisch. Ein wahrhaft schöner Film.» (Claude Bouniq-Mercier, in: Guide des films)

Drehbuch: Ariane Mnouchkine
Kamera: Bernard Zitzermann
Musik: René Clemencic
Schnitt: Françoise Javet, Georges Klotz

Mit: Philippe Caubère (Molière), Frédéric Ladonne (Molière als Kind), Odile Cointepas (die Mutter), Joséphine Derenne (Madeleine Béjart), Brigitte Catillon (Armande Béjart), Armand Delcampe (der Vater), Jean Dasté (Grossvater Cresse), Jean-Claude Penchenat (Louis XIV), Daniel Mesguich (Philippe d'Orléans), Roland Amstutz (Molières Bruder), und der Truppe des Théâtre du Soleil

250 Min., Farbe, 35 mm, F/d, 12 J

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
20.5.2002
14:00
Fr.,
24.5.2002
20:00