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Me and My Gal
Raoul Walsh (USA 1932)

Danny Dolan, ein junger Polizist, wird ins Hafenviertel versetzt. Hier verliebt er sich in Helen, eine Serviererin. Helens Schwester Kate, eine Bankangestellte, erhält, kurz vor ihrer Hochzeit, Besuch von ihrem Exfreund, dem Gangster Duke Castenega. Obwohl dieser aus ihr nur geheime Informationen herausholen möchte, verfällt sie ihm wieder. Doch Danny kann Duke noch rechtzeitig verhaften ...
«Mit unglaublicher Souveränität erreicht Walsh in mehreren Momenten von The Bowery und durchgehend in Me and My Gal einen plebeischen Lyrismus, eine Art funkelnden Schelmenromans, eine poetische Inspiration, die wahrhaftig zur Welt des Volkes, zur Arbeiterklasse passen.» (Tavernier/Coursodon)
Zudem erlaubten sich die Autoren des Films eine Art «Inside Joke»: eine Parodie des erfolgreichen, kurz zuvor verfilmten O'Neill-Stücks «Strange Interlude»: Danny erwähnt, er habe gestern einen «klasse Film» gesehen, «Strange Inner Tube oder so was»; in der folgenden Szene hört man die Figuren, wie bei O'Neill, in inneren Monologen dem Publikum ihre Gefühle enthüllen.

Drehbuch: Arthur Kober, nach einer Story von Barry Conners, Philip Klein
Kamera: Arthur Miller
Musik: George Lipschultz
Schnitt: Jack Murray

Mit: Spencer Tracy (Danny Dolan), Joan Bennett (Helen Riley), Marion Burns (Kate Riley), George Walsh (Duke Castenega), J. Farrell MacDonald (Pop Riley), Noel Madison (Baby Face), Henry B. Walthall (Sarge), Bert Hanlon (Jake), Adrian Morris (Al), George Chandler (Eddie Collins)

78 Min., sw, 16 mm, E

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
5.3.2002
18:00
Do.,
7.3.2002
14:30