In einem Kreis befreundeter Familien suchen drei Männer gleichzeitig mit Krisen geschäftlicher, ehelicher oder persönlicher Art fertig zu werden.
Ein subtiles Gruppenporträt aus dem französischen Kleinbürgermilieu, in dem die Wechselfälle des Schicksals inszenatorisch und darstellerisch hervorragend ineinander geflochten werden. Zwar mag der Film zu viele Probleme anschneiden, als dass er sie wirklich ausloten könnte; doch unterhält er als unaufdringliches, mitunter leise ironisches Moralstück auf nachdenklich stimmende Weise ausserordentlich gut.
Drehbuch: Jean-Loup Dabadie, Claude Néron, Claude Sautet, nach einem Roman von Claude Néron
Kamera: Jean Boffety
Musik: Philippe Sarde
Schnitt: Jacqueline Thiédot
Mit: Yves Montand (Vincent), Michel Piccoli (François), Serge Reggiani (Paul), Gérard Depardieu (Jean), Stéphane Audran (Catherine), Marie Dubois, Antonella Lualdi
117 Min., Farbe, 35 mm, F/d, ab 14 Jahren