Pasolini inszeniert, durch einen Rahmen locker verbunden, acht Episoden aus Boccaccios spätmittelalterlicher Novellensammlung als Darstellung einer ungebrochen lustbetonten Gesellschaft.
«Welch ein Glück: Pasolini ist mit Glanz auf die Erde zurückgekehrt - zum Teufel mit der Metaphysik! Jetzt plündert er mit Schwung Boccaccio ... Seit langem hat man keinen so beschwingten Film mehr gesehen. Seine Unverschämtheit bringt uns zum Lachen und seine Gewagtheit ist nie obszön.» (Claude-Michel Cluny)
Drehbuch: Pier Paolo Pasolini, nach acht Novellen von Giovanni Boccaccio
Kamera: Tonino Delli Colli
Musik: Pier Paolo Pasolini, Ennio Morricone
Schnitt: Nino Baragli, Tatiana Morigi
Mit: Franco Citti (Ciappelletto), Ninetto Davoli (Andreuccio von Perugia), Angela Luce (Peronella), Patrizia Capparelli (Alibech), Jovan Jovanovic (Rustico), Gianni Rizzo (Mönchsvorsteher), Pier Paolo Pasolini (Giotto, Maler), Silvana Mangano (Madonna)
111 Min., Farbe, 35 mm, I/d/f