«Die pikaresken Abenteuer eines jungen Mannes aus der vorrevolutionären Zeit, der nacheinander viele verschiedene Berufe innehat: Sakristan, Löwenbändiger, Toreador, Zirkusartist, Darsteller Christi, schliesslich Bauer; als er Erfahrungen mit der sozialen Ungerechtigkeit gemacht hat, schliesst er sich einer Guerilla-Truppe an. ... Das revolutionäre Pathos ist bei Espinosa ironisch und komödiantisch durchbrochen; der Film schaltet häufig Zwischentitel ein, verwendet Sprechblasen, verfremdet den Zuschauer durch makabre Übertreibungen, lässt die Dramaturgie auseinanderbrechen und wirkt bei alledem äusserst vergnüglich.» (Ulrich Gregor: Geschichte des Films ab 1960)

Drehbuch: Julio G. Espinosa, nach einem Roman von Samuel Feijóo
Kamera: Jorge Haydú
Musik: Leo Brouwer, Luis Gómez, Manuel Castillo
Schnitt: Carlos Menéndez

Mit: Julio Martínez (Juan Quinquín), Erdwin Fernández (Jachero), Adelaida Raymat (Teresa), Enrique Santiesteban (der Feind), Augustín Campos, Blanca Contreras

110 Min., 35 mm, Sp/d, ab 14 Jahren