Der grosse japanische Animationsfilmer Isao Takahata, dessen Schüler und Mitarbeiter Hayao Miyazaki kürzlich mit seiner Prinzessin Monokoke auch in den Schweizer Kinos erfolgreich war, machte sich 1973 für das japanische Fernsehen daran, den dort ausserordentlich populären Spyri-Stoff als Zeichentrickfilmserie für das Fernsehen zu realisieren. Arupusu no shoujoidi umfasste 52 Episoden zu 22½ Minuten. «Anfänglich glaubte ich, das sei eine unmögliche Aufgabe, denn die Geschichte hat Figuren aus Fleisch und Blut, die in einer konkreten Realität leben.» (Isao Takahata) Die Serie wurde weltweit - auch in Europa - so erfolgreich, dass eine Kinoversion hergestellt wurde, deren ersten Teil wir zeigen.

Kamera: Kei Kuroki
Musik: Christian Bruhn

109 Min., Farbe, 35 mm, D, ab 6 Jahren