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Der geteilte Himmel
Konrad Wolf (DDR 1964)

Rita, eine junge Arbeiterin und angehende Pädagogikstudentin, bricht im Werk zusammen. In Rückblenden werden ihr Werdegang und ihre Beziehung zum Chemiker Manfred geschildert, auch dessen negative Erfahrungen mit verständnislosen Vorgesetzten und seine Reaktion, die DDR zu verlassen. Der Film wurde zunächst in der DDR wohlwollend aufgenommen, später jedoch zunehmend kritisiert.
«Konrad Wolf nutzt das deutsche Schicksal nicht zu Propagandazwecken. Er macht die innere Tragik spürbar, aber auch die Entfremdung zweier gegensätzlicher Welten. (...) Der geteilte Himmel ist einer der wichtigsten Filme jener Jahre, zu dem es vor allem im Kino der BRD kein Pendant gibt, weder formal noch inhaltlich.» (Buchers Enzyklopädie des Films)

Drehbuch: Christa Wolf, Gerhard Wolf, Konrad Wolf, Willi Brückner, nach dem Roman von Christa Wolf
Kamera: Werner Bergmann
Musik: Hans-Dieter Hosalla
Schnitt: Helga Krause

Mit: Eberhard Esche (Manfred Herrfurth), Renate Blume (Rita Seidel), Hilmar Thate (Ernst Wendland), Hans Hardt-Hardtloff (Rolf Meternagel), Martin Flörchinger (Herr Herrfurth), Erika Pelikowsky (Frau Herrfurth), Günther Grabbert (Schwarzenbach), Agnes Kraus (Frau Meternagel), Otto Lang (Professor), Lissy Tempelhof (Sprecherin)

109 Min., 35 mm, D, ab 14 Jahren

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
4.3.2001
14:30
Mo.,
5.3.2001
20:30