Ein neunjähriger Junge wird von einem Auto überfahren und getötet; der Fahrer flüchtet und bleibt unentdeckt. Der zur Selbstjustiz entschlossene Vater des Opfers, ein verwitweter Schriftsteller, macht sich allein auf die Suche und findet den Mann, der sich als skrupellos und brutal erweist.
«Ein grausamer und packender Film der ambivalenten Beziehungen, in dem Chabrol seine absolute künstlerische Meisterschaft bestätigt. Zugleich ist der Film, in der Nachfolge Fritz Langs (der explizit zitiert wird), eine Reflexion über die Schuld.» (Guide des films)
Drehbuch: Paul Gégauff, Claude Chabrol, nach einem Roman von Nicholas Blake
Kamera: Jean Rabier
Musik: Pierre Jansen
Schnitt: Jacques Gaillard
Mit: Michel Duchaussoy (Charles Thénier), Caroline Cellier (Hélène Lanson), Jean Yanne (Paul), Anouk Ferjac (Jeanne Decourt), Guy Marly (Jacques Ferrand), Maurice Pialat (Kommissar Constant), Dominique Zardi (Inspektor)
112 Min., Farbe, 35 mm, F/d