Der einzige Film, den Ophüls in den Niederlanden gedreht hat, ist eine teils gutmütige, teils lehrstückhafte Komödie: die Geschichte eines naiven Bankangestellten, dem 50 000 Gulden abhanden kommen. Zwar kann er sich vom Verdacht der Unterschlagung befreien, gerät jedoch in die Fänge eines betrügerischen Finanzmaklers, bis er das verlorene Geld zufällig wieder findet und endgültig zur Wohlanständigkeit zurückkehrt. «Immer ist vom Geld die Rede, dessen virtuelle und energetische, Menschen und Leben verändernde Qualität vorgeführt wird.» (Peter W. Jansen)

Drehbuch: Max Ophüls, Walter Schlee, Alex de Haas, nach einer Story von Walter Schlee
Kamera: Eugen Schüfftan
Musik: Max Tak
Schnitt: Gerald Bensdorp

Mit: Herman Bouber (Brand, Bankbote), Rini Otte (seine Tochter), Matthieu van Eysden (sein Schwager), Cor Ruys (Direktor Moorman), Arend Sandhouse (Tankwart), Edwin Gubbins Doorenboos (Sprecher)

88 Min., 35 mm, Holl/e