Eine Sängerin in einem zweitklassigen Kabarett hat Sorgen mit ihrem achtjährigen Sohn: Er ist wieder einmal aus dem Internat geflogen. Ehe die Frau sich nach einer neuen Schule umsehen kann, trifft sie überraschend einen ehemaligen Geliebten wieder, den sie vor zehn Jahren verlassen hatte. Sie verheimlicht ihm ihre wahre Lage und bleibt zurück, als der Geliebte nach Kanada geht und den Sohn mitnimmt. «Mit Sans lendemain beginnt Ophüls mit dem Licht zu malen und zu modellieren ... Eine Vorahnung auf Le Plaisir und Madame de ... durchatmet den Film.» (Peter W. Jansen)
Drehbuch: Hans Wilhelm, Hans Jacoby, Max Ophüls, Curt Alexander
Kamera: Eugen Schüfftan
Musik: Allan Gray
Schnitt: Bernard Séjourné
Mit: Edwige Feuillère (Evelyne Morin), Georges Rigaud (Doktor Georges Brandon), Paul Azaïs (Henri), Daniel Lecourtois (Armand), Pauline Carton (Ernestine, Dienstmädchen), Mady Berry (Mme Midu, Concierge), Gabriello (Mario), Jane Marken (Mme Béchu, Pensionswirtin), Georges Lannes (Paul Mazuraud)
82 Min., 35 mm, F