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Liebelei
Max Ophüls (Deutschland 1933)

Ein adliger Leutnant duelliert sich mit einem Diplomaten, dessen Frau seine Geliebte war. Daranzerbricht die Liebe einer Musiker-Tochter, die sich betrogen wähnt und Selbstmord begeht. Frühes filmisches Meisterwerk des damals 30-jährigen Max Ophüls nach dem Bühnenstück von Arthur Schnitzler, das den gesellschaftlichen Verfall der k.u.k.-Donaumonarchie kritisiert und überzeugend die verlogene "Ehrenhaftigkeit" der vornehmen Gesellschaft um die Jahrhundertwende anprangert. Ideal besetzt, virtuos in der Kameraarbeit, poetisch in der Milieuzeichnung, dabei ohne jegliche Sentimentalität.

Drehbuch: Hans Wilhelm, Curt Alexander, Max Ophüls, nach dem Theaterstück von Arthur Schnitzler
Kamera: Franz Planer
Musik: Theo Mackeben
Schnitt: Friedel Buckow

Mit: Wolfgang Liebeneiner (Leutnant Fritz Lobheimer), Paul Hörbiger (der alte Hans Weiring, Kammermusiker), Magda Schneider (Christine, seine Tochter), Luise Ullrich (Mizzi Schlager, Christines Freundin), Willy Eichberger (Oberleutnant Theo Kaiser), Gustaf Gründgens (Baron Rudolf von Eggersdorf), Olga Tschechowa (Baronin von Eggersdorf), Werner Finck (Binder, Cellist), Werner Pledath (Oberst Placzek), Ekkehard Arendt (Leutnant von Lensky), Ossy Kratz-Corell (Zugführer)

87 Min., 35 mm, D

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Fr.,
1.12.2000
18:15
Sa.,
2.12.2000
20:30
Mi.,
6.12.2000
14:30