In einem Pariser Luxushotel trifft sich eine Gruppe unterschiedlicher Menschen: ein Pilot und seine Ehefrau, ein Boxmanager mit seinem Schützling, ein schwermütiger Hausdetektiv, ein italienischer Mafia-Boss. Ihre Schicksale berühren und überschneiden sich. Godard entwickelt aus dieser Ausgangssituation ein vertracktes, amüsantes, mit erstaunlicher Leichtigkeit inszeniertes Gedankenspiel um Liebe, Geld und Tod - mit Anleihen beim film noir, gespickt mit literarischen Zitaten, streng durchkomponiert wie eine musikalische Fuge. Schwereloses Kino, das seine komödiantische Note aus der Unberechenbarkeit des wirklichen Lebens bezieht.
Drehbuch: Jean-Luc Godard
Kamera: Bruno Nuytten
Musik: Franz Schubert, Richard Wagner, Frédéric Chopin
Schnitt: Marilyne Dubreuil
Mit: Nathalie Baye (Francoise Chenal), Claude Brasseur (Emile Chenal), Johnny Hallyday (Jim Fox Warner), Stéphane Ferrara (Tiger Jones), Eugène Berthier (Eugène), Jean-Pierre Léaud (Inspektor Neveu), Laurent Terzieff (William Prospero), Alain Cuny (Mafioso), Pierre Bertin (junger Mann), Xavier Saint-Macary (Angelo, Buchhalter)
98 Min., Farbe, 35 mm, F/d