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Taxichauffeur Bänz
Werner Düggelin, Hermann Haller (Schweiz 1957)

In den (von der Konkurrenz produzierten) Filmen Polizischt Wäckerli und Oberstadtgass hatte der von Bühne und Radio bekannte Schaggi Streuli seine Popularität unter Beweis gestellt. Deshalb engagierte ihn Wechsler für eine weitere seiner harmlosen Darstellungen autoritärer kleinbürgerlicher Vaterfiguren: Diesmal geht es um die Sorgen eines Zürcher Taxifahrers, der für seine Medizin studierende Tochter jedes Opfer bringt und deshalb auch seine Zuneigung zu einer Kolonialwarenhändlerin verheimlicht. Konflikte mit einem sympathischen, aber nicht sehr charakterstarken jungen Mann (Maximilian Schell soll einen «schweizerischen James Dean» abgeben) , der eine Karriere als Fussballspieler verschenkt und sogar in den Verdacht des Diebstahls gerät, schüren die Spannungen zwischen den Generationen. Für die Regie gewann die Praesens einen bereits viel beachteten jungen Theatermann, Werner Düggelin; Taxichauffeur Bänz sollte seine einzige Kinofilmregie bleiben.

Drehbuch: Schaggi Streuli, Hermann Haller, Werner Wollenberger, Richard Schweizer
Kamera: Emil Berna
Musik: Robert Blum
Schnitt: Hans Heinrich Egger

Mit: Schaggi Streuli (Oscar Bänz), Elisabeth Müller (Irma Bänz), Maximilian Schell (Toni Schellenberg), Emil Hegetschweiler (Vater Schellenberg), Fred Tanner (Dr. Zbinden), Elisabeth Barth (Mutter Schellenberg)

93 Min., Farbe + sw, 35 mm, Dialekt, ab 12

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Sa.,
25.11.2000
18:00
Di.,
28.11.2000
14:30