Neun Leben hat die Katze
Ula Stöckl
(BRD 1968)
Ein bewusst episodisch und fragmentarisch gehaltenes Porträt verschiedener Frauenfiguren, die, von unterschiedlichen Ansätzen ausgehend, eines gemeinsam haben: den Willen zur Veränderung ihrer Situation, die Hoffnung auf ein gestärktes Selbstbewusstsein als Basis gesellschaftlicher und individueller Emanzipation. Kinodebüt der Filmemacherin Ula Stöckl, einer der ersten «Frauenfilme» in der Bundesrepublik überhaupt.
Drehbuch: Ula Stöckl
Kamera: Dietrich Lohmann
Musik: Manfred Eicher
Schnitt: Wolfgang Schacht
Mit: Liane Hielscher (Katharina), Kristine de Loup (Ann), Jürgen Arndt (Stefan), Elke Kummer, Heidi Stroh, Alexander Kaempfe
90 Min., Farbe, 35 mm, D