«Tango ist kein Salontanz, sondern Volksmusik aus Argentinien. Wegen seiner oft sozialkritischen Texte war er bei der argentinischen Regierung bis in die achtziger Jahre hinein unbeliebt; die Texte des wohl berühmtesten Tangosängers und Dichters, Carlos Gardel, der schon vor Jahrzehnten starb, waren verboten. Doch in den Stadtvierteln an der Peripherie der Grossstädte hat diese Musik überlebt. Der Film zeigt, dass Volksmusik durch konkrete soziale und politische Bedingungen bestimmt wird.» (DEFA-Verleihmitteilung)

Drehbuch: Helke Misselwitz
Kamera: Lutz Körner, Gunter Becher
Schnitt: Gudrun Plenert

20 Min., Farbe, 35 mm, D