Die Geschichte eines alten Einsiedlers, der seinen jungen Schüler in die Geheimnisse der Naturphilosophie und Lebensweisheit einweiht und zusammen mit ihm Fluchtphantasien spinnt, bis er auf geheimnisvolle Weise verschwindet. «Mit seltenem Empfindungsreichtum macht Tanner spürbar, dass wahres Leben ein innerer Erfahrungsprozess ist... In einem Film, der vor Liebe und Sorge für unser Leben zu vibrieren scheint. Seine Schönheit, sein Ernst (der Humor nie ausschliesst) packt einen mehr als der brillanteste Dialog früherer Tanner-Filme.» (Bruno Jaeggi)
Drehbuch: Alain Tanner, nach dem Roman «La voie sauvage» von Daniel Odier ((=Delcorta))
Kamera: Jean-François Robin
Musik: Arié Dzierlatka
Schnitt: Brigitte Sousselier
Mit: Trevor Howard (Yoshka Poliakoff), Mick Ford (Jonas), Bernice Stegers (Betty), Henri Virlojeux (Notar), Odile Schmitt (Tänzerin), Joe Pilkington (Thomas)
105 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f