Ein Mann und sein Sohn begegnen während ihrer Wanderschaft durch die italienische Provinz einem sprechenden Raben, der sie in politisch-philosophische Debatten über Gott und die Welt, Marx und Christus, Geschichte und Revolution verwickelt.
«Einer der wenig bekannten, dabei aber höchst vergnüglichen und ausgezeichneten Filme Pasolinis: eine Moritat von den grossen bösen und den kleinen lieben Vögeln, von denen die einen die andern bekanntlich verschlingen. Dargeboten, mit kraftvoller Lebenslust, vom Volkskomiker Totò und von Pasolinis jungem Lieblingsdarsteller Ninetto Davoli, auch er einer aus dem Volk.» (Pierre Lachat)
Drehbuch: Pier Paolo Pasolini
Kamera: Mario Bernardo, Tonino Delli Colli
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Nino Baragli
Mit: Totò (Innocenti Totò/Bruder Ciccillo), Ninetto Davoli (Innocenti Ninetto/Bruder Ninetto), Femi Benussi (Luna), Rossana Di Rocco (Ninettos Freundin), Lena Lin Solaro (Urganda), Rosina Moroni (Bäuerin), Gabriele Baldini (Zahnarzt), Renato Capogna (Rüpel), Pietro Davoli (Rüpel), Francesco Leonetti (Stimme des Raben)
88 Min., 35 mm, I/d/f, J/14