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The Life and Death of Colonel Blimp
Michael Powell, Emeric Pressburger (GB 1943)

Ein junger Offizier fährt 1902 von London nach Berlin, um dort einen englischen Agenten zu treffen. Es kommt zu Verwicklungen, die dazu führen, dass er sich mit einem deutschen Offizier duellieren muss. Sie werden Freunde. Der Deutsche heiratet eine in Berlin lebende Bekannte des Engländers. Während des Ersten Weltkriegs, als der Deutsche Kriegsgefangener in England ist, vertieft sich die Freundschaft. Im Zweiten Weltkrieg trifft der vor den Nazis nach England emigrierte Deutsche den Freund wieder. Er kann ihn davon überzeugen, dass er trotz seiner Ablehnung durch die Armeeführung ein guter Soldat ist. Ein britischer Film, der 1943 die Kampfmoral der Bevölkerung und der Truppen stärken sollte, in England jedoch wegen der positiven Zeichnung des Deutschen auf Widerstand stiess.

Drehbuch: Michael Powell, Emeric Pressburger
Kamera: Georges Périnal
Musik: Allan Gray
Schnitt: John Seabourne

Mit: Roger Livesey (Clive Candy), Deborah Kerr (Edith Hunter/Barbara Wynne / Johnny Cannon), Anton Walbrook [=Adolf Wohlbrück] (Theo Kretschmar-Schuldorff), Roland Culver (Col. Betteridge), James McKechnie (Spud Wilson), Albert Lieven (von Ritter), Arthur Wontner (Botschaftsrat), David Hutcheson (Hoppy), Ursula Jeans (Frau von Kalteneck), John Laurie (Murdoch), Harry Welchman (Maj. Davies)

123 Min., Farbe, 35 mm, E

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Di.,
6.4.1999
14:30
So.,
11.4.1999
20:30