D«In Farben, oft wie abgestorben, manchesmal aber verführerisch leuchtend, mit ganz surrealen Traumeffekten, beschwört Kurosawa eine Welt, die eigentlich von Grautönen beherrscht wird. In den Wellblechhütten eines Vorstadtslums hausen die Menschen, und fast sind alle Traumtänzer des Lebens, die irgendeine Rolle spielen, die ihnen zugefallen ist. (...) Ein Mosaik von Geschichten wird zusammengefügt (...), eine Beschreibung menschlicher Existenzen am Rande, in Endspielsituationen, Darstellung des Wahnwitzigen in grosser, einfacher, rührender Selbstverständlichkeit.» (Hans Rudolf Haller)
Drehbuch: Akira Kurosawa, Hideo Oguni, Shinobu Hashimoto, nach einem Roman von Shugoro Yamamoto
Kamera: Yasumichi Fukuzawa, Takao Saito
Musik: Toru Takemitsu
Schnitt: Reiko Kaneko, Akira Kurosawa
Mit: Yoshitaka Zushi (Rokuchan), Junzaburo Ban (Yukichi Shima), Kiyoko Tange (Frau), Shinusuke Miname (Ryotaro Sawagami), Hisashi Igawa (Masuo Masuda, Arbeiter)
140 Min., Farbe, 35 mm, Jap/f