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Die missbrauchten Liebesbriefe
Leopold Lindtberg (Schweiz 1940)

«Viggi Störteler, leicht grotesker Möchtegern-Poet aus Seldwyla, verliert seine liebe Frau Gritli wegen seiner überspannten literarischen Ambitionen an den lauteren Schulmeister Wilhelm. Diese weitgehend gelungene, das komödiantische Element betonende Leinwandadaptation von Kellers amüsant-versöhnlicher Novelle um den Kampf zwischen Sein und Schein wurde zu einem der grössten Erfolge des "alten Schweizer Films".» (Zoom)
«Die Liebesbriefe weisen ein Merkmal auf, das im Schweizer Filmschaffen quasi inexistent ist: Charme. Max Ophüls, der den Film anlässlich seines kurzen Zürichaufenthalts im Winter 1940/41 visionierte, war entzückt, "gerührt und überrascht, dass hier so etwas entstehen konnte".» (Hervé Dumont)

Drehbuch: Horst Budjuhn, Kurt Guggenheim, Leopold Lindtberg, Richard Schweizer, nach der Literatursatire aus «Die Leute von Seldwyla» von Gottfried Keller
Kamera: Emil Berna
Musik: Robert Blum
Schnitt: Käthe Mey

Mit: Anne-Marie Blanc (Gritli Störteler), Alfred Rasser (Viggi Störteler), Paul Hubschmid (Wilhelm), Heinrich Gretler (Schulpfleger), Therese Giehse (Marie), Mathilde Danegger (Kätter Ambach), Emil Hegetschweiler (Pfarrer), Elsie Attenhofer (Anneli), Emil Gyr (Beisitzer), Emil Gerber (Beisitzer), Rudolf Bernhard (Apotheker), Adolf Manz (Richter), Schaggi Streuli (früherer Lehrer)

95 Min., 35 mm, Dialekt, ab 6

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
8.3.1998
20:30
Di.,
10.3.1998
18:00
Do.,
12.3.1998
14:30