Die Handlung spielt in der späten Meijizeit (1868-1912). Taki, eine Wasserschau-Artistin, verliebt sich heftig in einen braven jungen Mann und bietet ihm ihre finanzielle Hilfe an, so dass er studieren kann. Sie kommt deswegen selber in Schwierigkeiten und erschlägt in Notwehr einen zudringlichen Wucherer. Der Staatsanwalt, der ihr den Prozess machen muss, ist ihr Geliebter, der nun sein Jusstudium abgeschlossen hat
Einer der spätesten in Mizoguchis beinahe 50 Titel umfassendem Stummfilm-Oeuvre. «Der früheste vollständig erhaltene Mizoguchi-Film ... gibt einen Eindruck seiner Stummfilm-Technik, der Lust darauf macht, mehr zu sehen.» (National Film Theatre, London)
Drehbuch: Yasunaga Higashibojo, Shinji Masuda, nach einem Roman von Kyoka Izumi
Kamera: Shigeru Miki
Mit: Takako Irie (Taki), Tokihito Okada (Kinya), Suzuko Taki (Yasuko), Ichiro Sugai (Gozo), Koju Murata (Nankin), Bontaro Miake (Shinzo), Kumeko Urabe (Ogin)
100 Min., 16 mm, stumm, e. Zw.titel