Die Geschichte einer jungen Frau, die in den 1860er Jahren mit ihrer Familie bricht, nach Tokio geht und sich dort der liberalen politischen Bewegung anschliesst. «Daraus macht Mizoguchi ein detailliertes, lebendiges Fresko von Protest, Strassenkämpfen, Intrigen und den Ansprüchen des individuellen Bewusstseins.» (John Gillett)
Mizoguchis «Reihe von zunehmend feministischen Filmen gipfelt in den wunderbaren Flammen meiner Liebe, einem seiner vollendetsten Filme, zu dem es im kommerziellen westlichen Kino nichts Gleichwertiges gibt.»(Robin Wood)

Drehbuch: Yoshikata Yoda, Kaneto Shindo, nach einem Roman von Kogo Noda, und der Autobiografie von Hideko Kagayama
Kamera: Kohei Sugiyama, Tomotaro Nashiki
Musik: Senji Ito

Mit: Kinuyo Tanaka (Eiko Hirayama), Eitaro Ozawa (Ryuzo Hayase), Mitsuko Mito (Chiyo), Kuniko Miyake (Toshiko Kishida), Shinobu Araki (Eikos Vater), Ichiro Sugai (Parteichef), Koreya Senda (Premierminister), Eijiro Tono (Ratsherr Ito), Ikuko Hirano (Eikos Mutter), Torahiko Hamada (Aufseher in der Seidenfabrik)

84 Min., 35 mm, Jap/e