Inoue, ein Professor im Ruhestand, begleitet seine Tochter Sayako nach Tokio, wo sie seinen ehemaligen Schüler, ihren Jugendfreund Ono heiraten soll. Doch der junge Mann fühlt sich mehr zu Fujio hingezogen, einer modernen jungen Frau, die ihrerseits aber mit Hajime Munechika verlobt ist.
«Der kürzlich wiederentdeckte Film zeigt, dass Mizoguchi damals in grossem Umfang experimentierte. Er ist vielleicht näher bei den narrativen Normen des shômin-geki seiner Zeit, doch zeugt Mizoguchis Erzählung (...) von einer weit bittereren Optik auf die traditionellen gesellschaftlichen Strukturen als Ozus Vorkriegsfilme.» (Noël Burch: To the Distant Observer)
Drehbuch: Daisuke Ito, Haruo Takayanagi, nach dem Roman von Soseki Natsume
Kamera: Minoru Miki
Musik: Ryuho Sakai, Koichi Takagi
Schnitt: Tatsuko Sakane
Mit: Chiyoko Okura (Sayako), Yunichi Iwata (Tomotaka Inoue, ihr Vater), Ichiro Tsukida (Seizo Ono), Kuniko Miyake (Fujio Kono), Daijiro Natsukawa (Hajime Munechika), Kazuyoshi Takeda (Fujios Bruder)
71 Min., 16 mm, Jap/f