Gangsterboss Rocky kehrt zurück in die Slums, wo er aufgewachsen ist, und wird bald zum Idol der von sozialer Not deprimierten Jugendlichen. Der tödliche Konflikt mit einem betrügerischen Anwalt und die Anti-Gangster-Kampagne eines Priesters besiegeln jedoch Rockys Untergang. Er endet auf dem elektrischen Stuhl. Trotz des moralisierenden Endes ist die Produktion eines der überzeugenderen Werke des amerikanischen Gangsterfilms. Der gesellschaftliche Hintergrund des Verbrechertums, die Faszination der Kriminalität als Ventil für soziale Frustrationen wird deutlich herausgearbeitet.
Drehbuch: John Wexley, Warren Duff, Ben Hecht, Charles MacArthur, nach der Story von Rowland Brown
Kamera: Sol Polito
Musik: Max Steiner
Schnitt: Owen Marks
Mit: James Cagney (Rocky Sullivan), Pat OʼBrien (Jerry Connolly), Humphrey Bogart (James Frazier), Ann Sheridan (Laury Martin), George Bancroft (Mac Keefer), Billy Halop (Soapy), Bobby Jordan (Swing), Leo Gorcey (Bim), Gabriel Dell (Pasty), Huntz Hall (Crab), Bernard Punsly (Hunky), Joseph Downing (Steve)
97 Min., 35 mm, E/d/f