Um beim Besitzwechsel ihrer Zeitung nicht arbeitslos zu werden, erfindet eine Journalistin einen Mann mit Selbstmordabsichten und löst damit eine Welle von Leserzuschriften und Spenden aus, die der Besitzer des Blattes zur Verfolgung seiner machtpolitischen Ziele missbraucht.
«Capra illustriert hier sein Lieblingsthema und seine private Philosophie: Der Mensch ist gut, wenn man ihm nur die Chance dazu und einen kleinen Anstoss gibt. Die "John-Doe-Clubs" verkörpern die Solidarität der Gutmütigen und Gutwilligen; Mr. Norton und seine schwarzgekleidete, militärisch geschulte Schutztruppe sind ein deutlicher Hinweis auf den Faschismus.» (Reclams Filmführer)

Drehbuch: Robert Riskin, nach der Story von Richard Connell, Robert Presnell
Kamera: George Barnes
Musik: Dimitri Tiomkin
Schnitt: Daniel Mandell

Mit: Barbara Stanwyck (Ann Mitchell), Gary Cooper (Long John Willoughby, «John Doe»), Edward Arnold (D.B. Norton), Walter Brennan (Colonel), Spring Byington (Mrs. Mitchell), James Gleason (Chefredaktor Henry Connell), Gene Lockhart (Bürgermeister Lovett), Rod La Rocque (Ted Shelton), Irving Bacon (Beany), Regis Toomey (Bert Hansen), J. Farrell MacDonald (Sourpuss Smithers)

135 Min., 16 mm, E