Ein englischer Diplomat wird in ein abgeschiedenes Himalayatal entführt, wo man ihm die Leitung einer dort in kultivierter Geistigkeit und scheinbar vollkommener Harmonie lebenden Gemeinschaft anbietet. Unter dem Einfluss einer Frau verweigert er sich dieser Aufgabe, bereut es später und verunglückt - gewollt oder ungewollt - tödlich.
«Dieses ehrgeizige und originelle Werk ist ein Film über die Utopie par excellence: jene eines weltweiten Glücks, errungen dank der Intelligenz und der Weisheit der Menschen. (...) Lost Horizon wurde von Henry Miller gepriesen als einer der wenigen sinnvollen Filme aus Hollywood, ist aber gerade bei den Capra-Spezialisten umstritten; er selbst hielt ihn für seinen besten Film.» (Jacques Lourcelles)
Drehbuch: Robert Riskin, nach dem Roman von James Hilton
Kamera: Joseph Walker
Musik: Dimitri Tiomkin
Schnitt: Gene Havlick, Gene Milford
Mit: Ronald Colman (Robert Conway), Jane Wyatt (Sondra), John Howard (George Conway), Thomas Mitchell (Henry Barnard), Edward Everett Horton (Alexander P. Lovett), Margo (Maria), Isabel Jewell (Gloria Stone), H. B. Warner (Chang), Sam Jaffe (Lama)
116 Min., 16 mm, E