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Morning Glory
Lowell Sherman (USA 1933)

Eva Lovelace, eine aufstrebende, junge, selbstbewusste Schauspielerin wandert langsam durch ein Theaterfoyer und betrachtet die Portraitgalerie der Theatergrössen: Ethel Barrymore, Maude Adams, John Drew, Sarah Bernhardt. Sie macht beim Theater bemerkenswert schnelle Fortschritte; an einem Premièrenabend springt sie für die widerspenstige Hauptdarstellerin ein und schafft damit eine Sensation.
«Morning Glory - ein programmatischer Titel. Er meint eine Blume, die schnell aufblüht und dahinwelkt, noch ehe die Sonne am Himmel steht. Für die schnellsprechende Eva Lovelace gibt es kein Hindernis auf dem Weg zum Ruhm, als karrierebesessenem Bühnenstar sind ihr alle Mittel recht. Die Hepburn musste nur sich selbst spielen, exzentrisch, fintenreich - und schon gab es den ersten Oscar für das junge Talent, eine quecksilbrige junge Lady von knabenhaftem Wuchs, die affektiert und anmutig sein konnte und auch schön, wenn diese Illusion gewünscht war.» (Adolf Heinzlmeier: Die Unsterblichen des Kinos)

Drehbuch: Howard J. Green, nach einem Bühnenstück von Zoë Akins
Kamera: Bert Glennon
Musik: Max Steiner
Schnitt: William Hamilton

Mit: Katharine Hepburn (Eva Lovelace), Douglas Fairbanks Jr. (Joseph Sheridan), Adolphe Menjou (Louis Easton), Mary Duncan (Rita Vernon), C. Aubrey Smith (Robert Harley Hedges), Don Alvarado (Pepe Velez), Fred Santley (Will Seymour), Richard Carle (Henry Lawrence), Tyler Brooke (Charles Van Dusen), Geneva Mitchell (Gwendolyn Hall), Helen Ware (Nellie Navarre), (Seymour)

74 Min., 16 mm, E

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
3.2.1997
14:30
Mi.,
12.2.1997
18:00