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La mort en direct
Bertrand Tavernier (Frankreich/BRD/GB 1980)

In einer Stadt der Zukunft, wo der Tod durch Krankheit kaum mehr vorkommt, sind die TV-Gewaltigen auf eine zynische Idee gekommen: Sie bieten ihren Zuschauern die Möglichkeit, einen wirklichen Tod absolut lebensecht mitzuerleben. Ein Reporter, an dessen Sehnerven eine Miniaturkamera angeschlossen ist, verfolgt eine todgeweihte Person bei jedem ihrer letzten Schritte, bis zum Ende. Die Ängste und Verzweiflung der Kandidatin, welche die Kamera aufzeichnet und allabendlich über die Fernsehgeräte verbreitet, lässt die Einschaltquoten in der Tat steigen. Doch der Mensch Roddy verliebt sich in sein Objekt und wehrt sich gegen seine Funktion, bis schliesslich die Kamera in seinem Kopf zerstört ist und er selbst erblindet.

Drehbuch: David Rayfield, Bertrand Tavernier, Géza von Radványi, nach einem Roman von David Compton
Kamera: Pierre-William Glenn
Musik: Antoine Duhamel
Schnitt: Armand Psenny, Michael Ellis

Mit: Romy Schneider (Katherine Mortenhoe), Harvey Keitel (Roddy), Harry Dean Stanton (Vincent Ferriman), Thérèse Liotard (Tracey), Max von Sydow (Gerald Mortenhoe), William Russell (Dr. Mason), Bernhard Wicki (Katherines Vater), Vadim Glowna (Harry Graves), Eva Maria Meineke (Dr. Klausen)

128 Min., Farbe, 35 mm, E/d/f

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Mo.,
6.1.1997
20:30
Di.,
7.1.1997
14:30