Leducs berühmter Film über Frida Kahlo (1907-1954), der wesentlich zur Wiederentdeckung dieser Malerin beitrug. «Ihre Bilder erzählen ihre Leiden und Wünsche: die politischen und erotischen Leidenschaften so gut wie die physischen und psychischen Verletzungen. Leducs Frida, unchronologisch in diesem Leben hin- und herblätternd, will bewusst nicht zur Glätte der Biographie verschnulzen; er inszeniert Splitter, Fragmente und Phantasmen, Augenblicke des Konflikts und der Selbstbespiegelung, welche Äquivalente sind für die artistischen Kühnheiten und die erkennbaren Allegorien der Kahloschen Bilder.» (Wolfram Schütte)
Drehbuch: José Joaquín Blanco, Paul Leduc
Kamera: Angel Goded
Schnitt: Rafael Castanedo
Mit: Ofelia Medina (Frida Kahlo), Juan José Gurrola (Diego Rivera), Salvador Sánchez (Siqueiros), Max Kerlow (LeoTrotzki), Claudio Brook (Fridas Vater), Valentina Leduc (Frida als Kind)
108 Min., Farbe, 35 mm, Span/d/f