Vor dem Film findet ein einleitendes Gespräch mit Bruno Spoerri, Bettina Spoerri und Miklós Klaus Rózsa statt. Anschliessend an die Vorstellung lädt das Regieduo zum gemeinsamen Umtrunk mit dem Publikum.
«Der Musiker und Komponist Bruno Spoerri steht für kreative Vielseitigkeit und Experimentierfreudigkeit. Noch als Schüler spielte er sich in die frühe Jazzszene der Schweiz, entdeckte die Elektronik, wurde Filmmusikkomponist (für Filme von Hans-Ulrich Schlumpf, Rolf Lyssy u. a. m.), Computermusikpionier und schliesslich auch Dozent und Chronist der Jazz- sowie der elektroakustischen und der elektronischen Szene der Schweiz. Die Situation junger Musiker:innen heute, das Verhältnis von Improvisation und Komposition, Musik und Film, die Entstehung des hiesigen Werbefernsehens, aber vor allem auch die wilden Formationsjahre des Jazz in unserem Land sowie auch die technische Revolution der Musikproduktion: Das ist die Vielfalt an Themen, über die der bekannte Schweizer Künstler, der im August 90 Jahre alt wird, in diesem Film mit dem Musikjournalisten Beat Blaser spricht. Zahlreiche historische Bild-, Film- und Audiodokumente, neuere Konzertausschnitte sowie Statements von Wegbegleiter:innen laden zu einem Gang durch die jüngere Musikgeschichte der Schweiz.»
Drehbuch: Bettina Spoerri, Miklós Klaus Rózsa
Kamera: Miklós Klaus Rózsa
Schnitt: Bettina Spoerri
71 Min., Farbe, DCP, Dialekt+D+E