Gesamtdauer: 82 Min.
«Im Dezember 1994 entstand an Godards Wohnort Rolle am Genfersee dieses Selbstporträt, das vor allem ein Versuch der eigenen künstlerischen Standortbestimmung ist. Oszillierend zwischen Selbstreflexion, philosophischem Exkurs und der Selbstbespiegelung eines künstlerischen Egozentrikers gibt Godard ein Bild seiner Existenz, das ihn als leidenschaftlichen, wenn auch desillusionierten Kulturkritiker zeigt. Ein Regisseur, der dem, was er in den Medien präsentiert bekommt, nie glaubt und sich dennoch der Macht der Bilder immer bewusst ist.» (prisma.de)
Drehbuch: Jean-Luc Godard
Kamera: Yves Pouliquen, Christian Jacquenod
Schnitt: Jean-Luc Godard, Catherine Cormon
Mit: Jean-Luc Godard, Bernard Eisenschitz (Jacques Murat), André S. Labarthe (Erzähler), Geneviève Pasquier, Denis Jadot, Brigitte Bastien, Elisabeth Kaza, Louis Séguin, Nathalie Aguillar
55 Min., Farbe, 35 mm, F/d
«Eine Hommage an Ramuz’ fiktiven Romanhelden, den Maler Aimé Pache, der zwischen dem Waadtland und Paris hin- und herreist. Erzählt wird eine fiktive Biografie in einer Abfolge von Landschaftsaufnahmen und Landschaftsmalerei, philosophischen und poetischen Überlegungen und Ideen. Ein versöhnlicher, ruhiger und ironischer Film.» (Vega-Film)
Drehbuch: Jean-Luc Godard, Anne-Marie Miéville
Schnitt: Jean-Luc Godard
Mit: Jean-Pierre Gos (Stimme), Geneviève Pasquier (Stimme)
22 Min., Farbe, DCP, F/d
2015 wurde Jean-Luc Godard der Ehrenpreis des Schweizer Films verliehen. Er konnte an der Zeremonie nicht teilnehmen und bedankte sich mit einem Kurzfilm.
«Il est très étrange de donner un prix de cinéma suisse, puisqu’il n’y a pas de cinéma suisse.» (JLG, 2015)
Drehbuch: Jean-Luc Godard
Schnitt: Jean-Luc Godard
Mit: Jean-Luc Godard
5 Min., Farbe, DCP, F