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Song of the Sea

Das modern erzählte Märchen greift auf Figuren der schottischen und irischen Mythologie zurück. Ein visuell bezaubernder und vielfach ausgezeichneter Animationsfilm. (Spieldaten: Sa, 29.2., 15:00 // Sa, 14.3., 15:00, jeweil mit anschl. Film-Workshop für Kinder // zusätzliche Vorstellung in der engl. Originalfassung (ohne Workshop): So, 22.3., 15:00)

Ben und seine kleine Schwester Saoirse leben mit ihrem Vater in einem Leuchtturm. Die Mutter ist vor einiger Zeit verschwunden. Sie hat den Kindern eine magische Muschel hinterlassen, deren Melodie von alten Legenden und Fabelwesen berichtet. Doch die Geschichten erweisen sich als wahr und Saoirse selbst ist in Wirklichkeit eine Selkie – ein Wesen, das an Land als Mensch und im Meer als Robbe lebt. Mehr und mehr tauchen die Kinder ein in ein Abenteuer, in dem sie die Welt der Legenden vor dem Untergang bewahren müssen und zu ihren eigenen Wurzeln finden. (pm)

Altersfreigabe:
Zutritt ab 6 Jahren. Begleitung durch Erwachsene generell empfohlen.

Kinderfilm-Workshop
Im Anschluss an die Vorstellungen vom 29. Februar und 14. März bietet die Filmwissenschaftlerin Julia Breddermann einen Film-Workshop an (ca. 45 Min., gratis, keine Voranmeldung nötig). Die Kinder erleben eine Entdeckungsreise durch die Welt der Filmsprache und werden an einzelne Szenen und Themen des Films herangeführt.

Tomm Moore (Irland/Dänemark/Belgien/Luxemburg/Frankreich 2014)

Vorstellung in der englischen Originalfassung, ohne Workshop.

«Ben und seine Schwester Saoirse hören jeden Tag die Melodie des Meeres, denn sie wohnen mit ihrem Vater, dem Leuchtturmwärter Conor, auf einer Insel vor der irischen Küste. Ihre Mutter Bronach ist nach Saoirses Geburt verschwunden und alles, was der Familie von ihr geblieben ist, sind eine Muschel und die Legenden des Feenvolkes, die sie stets mit Worten und Liedern zu erzählen pflegte. Was dabei niemand weiss: Die Legenden sind wahr und Saoirse ist eine der letzten Selkies – Frauen, die sich im Wasser in Seehunde verwandeln können.
Als das kleine Mädchen nach einer Nacht an der Meeresküste angespült wird, besteht die Grossmutter der Kinder darauf, ihre Enkel zu ihrer eigenen Sicherheit mit in die grosse Stadt zu nehmen – und nicht einmal Bens Hund Cú darf mitkommen. Doch die Sehnsucht nach dem Meer ist so gross, dass die Geschwister schon bald wieder Reissaus nehmen. Mit der Reise Richtung Meer beginnt das Abenteuer allerdings erst, denn die Kinder müssen nicht nur nach Hause zurückkehren, sondern auch die gefangenen Fabelwesen des Landes mithilfe der Magie, die in Saoirse steckt, aus ihrer steinernen Gefangenschaft befreien.» (Esther Stroh, moviepilot.de)

Altersfreigabe:
Zutritt ab 6 Jahren. Begleitung durch Erwachsene generell empfohlen.

«Song of the Sea is based on the myth-enshrouded Irish legend of the selkies – humans who can turn into seals – and tells the story of the selkie girl, Saoirse, and her brother Ben. Since their mother was lost at sea one night six years ago, the two siblings have lived alone with their father in a lighthouse at the coast. Alas, time passes, but sadness remains: whereas the forsaken father mourns his beloved wife, Ben directs his frustration towards his little sister. When Saoirse discovers her supernatural powers and is washed up on shore, exhausted after a dive with the seals, the children’s grandmother insists on taking them back to her home in the city for their own safety. Desperately unhappy and suffering from homesickness, they flee pell-mell. On their homeward odyssey, they encounter mythical creatures asking for help. The reason: the evil witch Macha, a menace to the entire spirit world, turns all creatures into stone. Saoirse is the only one who is able to save the faery world from this fatal curse by singing the ‹Song of the Sea› to them – a tremendous responsibility. Will the little girl be able to fulfil the task? From the creative mind of Irish director Tomm Moore, who produced the highly acclaimed The Secret of Kells, the Song of the Sea splashes across the cinema screen like a second wave. In traditional hand-drawn animation, this film also skilfully forges the link between Celtic legends and modern times. This richly coloured film experience for young and old alike sparkles with imagination, lives from its attention to detail and captivates due to the warmth of its figures. A real gem that tells a gentle tale about growing up without a mother and simultaneously brings Irish mythology to life – simply enchanting.» (Nathalia Schmidt, Fantoche 2015)

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Drehbuch: Will Collins
Musik: Bruno Coulais
Schnitt: Darragh Byrne

Mit: David Rawle (Ben), Brendan Gleeson (Conor/Mac Lir), Fionnula Flannagan (Grossmutter/Macha), Lisa Hannigan (Bronach), Lucy O'Connell (Saoirse), Jon Kenny (Ferry Dan/Der grosse Seanachaí), Pat Shortt (Lug), Kevin Swierszcz (der junge Ben), Colm Ó Snodaigh (Mossy), Liam Hourican (Spud/Busfahrer)

94 Min., Farbe, Digital HD, E/d