Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich - 044 415 33 66

< Zurück
Im Kampf mit dem Berge

Für die Musik für seine «Alpensymphonie in Bildern» fand Regisseur Arnold Fanck 1921 durch Zufall einen Komponisten, der kurz vor dem Durchbruch stand: Paul Hindemith. Dessen Musik, die 1963 in seinem Nachlass gefunden wurde, wird live vom AMAR QUARTETT gespielt. (Spieldatum: Do, 12.3., 18:15)

«In den Walliser Alpen und dem Matterhorn-Monte-Rosa-Gebiet drehte Arnold Fanck in 4000 Meter Höhe diesen spektakulären Dokumentarfilm voller atemberaubender Aufnahmen. Er hält das wilde Toben eines Schneesturms ebenso eindrucksvoll fest wie die feierliche Stille der Eisgrate. Die überwältigende Kraft der Natur kontrastiert er mit den Versuchen der winzig wirkenden Menschen, die Berge zu bezwingen. Ein Film, der die Natur auf eindrucksvollste Weise, frei von Kitsch, feiert.» (Filmportal.de)
«Wie erschütternd die Schönheiten der Gletscherwelt in ihrer einsamen Pracht, wie hinreissend diese unsagbar stolze Herbheit der schweigsamen Eisriesen, wie klar und rein und gross da oben in diesen sturmdurchtobten und sonnendurchglühten Regionen alles ist – staunend und beglückt erleben wir’s hier. (…) Die ganze Dramatik des Kampfes zwischen fühllos wilder Natur und zäher, aufs Äusserste gespannter Menschenkraft hält uns in ihrem Bann.» (Programmheft zur Uraufführung des Filmes am 22. September 1921 im Berliner Tauentzienpalast)
«Über die unendliche Schönheit und Majestät der schneebedeckten Bergriesen, über das Grauen ihrer Schlunde und Moränen, über den Triumph menschlichen Mutes, der diese Höhenwelt bezwingt, ist schwer ‹Filmkritik› zu schreiben. Man möchte nur wünschen, dass recht, recht viele an dem Erlebnis dieses Films teilnehmen.» (Hans Wollenberg: Lichtbild-Bühne, zur Uraufführung am 22. September 1921)

Arnold Fanck (Deutschland 1921)

«In den Walliser Alpen und dem Matterhorn-Monte-Rosa-Gebiet drehte Arnold Fanck in 4000 Meter Höhe diesen spektakulären Dokumentarfilm voller atemberaubender Aufnahmen. Er hält das wilde Toben eines Schneesturms ebenso eindrucksvoll fest wie die feierliche Stille der Eisgrate. Die überwältigende Kraft der Natur kontrastiert er mit den Versuchen der winzig wirkenden Menschen, die Berge zu bezwingen. Ein Film, der die Natur auf eindrucksvollste Weise, frei von Kitsch, feiert.» (Filmportal.de)

Drehbuch: Arnold Fanck
Kamera: Sepp Allgeier
Musik: Paul Hindemith (als Paul Merano)
Schnitt: Arnold Fanck

Mit: Hannes Schneider, Ilse Rohde

73 Min., tinted + toned, DCP, Stummfilm, d Zw'titel

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
12.3.2020
18:15
Stummfilm live begleitet vom AMAR-Quartett (Fr. 34.-/29.-)