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Soylent Green
Richard Fleischer (USA 1973)

Im Jahr 2022 hat New York über 40 Millionen Einwohner, die meisten sind ohne Arbeit, ohne Wohnung und ernähren sich von synthetischen Substanzen. Natürliche Lebensmittel und sauberes Wasser kann sich nur noch die Oberschicht leisten. Polizist Thorn ermittelt in einem mysteriösen Mordfall in der Führungsetage des Konzerns, der das hochbegehrte Nahrungspräparat ‹Soylent Green› herstellt und kommt dabei mit seinem Partner Sol Roth einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.
Richards Fleischers Science-Fiction-Film gehört zu den schockierendsten Beispielen der filmischen Öko-Apokalypsen der 70er-Jahre. Charlton Heston brilliert als Polizist, Edward G. Robinson als sein hochkultivierter Helfer.
«Die eindrucksvollste Szene findet sich gegen Schluss, als Robinson entscheidet, dass es Zeit ist, zu sterben. (…) Sein Spiel ist ausserordentlich würdevoll und wirkt umso ergreifender, wenn uns bewusst wird, dass diese Todesszene seine letzte war.» (Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 27.4.1973) Als Folge seiner Krebserkrankung war Robinson bei der Arbeit am Film schon fast taub, und er starb nur zwei Wochen nach dem Ende der Dreharbeiten.

Drehbuch: Stanley R. Greenberg, nach einem Roman von Harry Harrison
Kamera: Richard H. Kline
Musik: Fred Myrow
Schnitt: Samuel E. Beetley

Mit: Charlton Heston (Detective Thorn), Joseph Cotten (William Simonson), Edward G. Robinson (Sol Roth), Leigh Taylor-Young (Shirl), Chuck Connors (Fielding), Brock Peters (Hatcher), Paula Kelly (Martha), Stephen Young (Gilbert), Mike Henry (Kulozik), Lincoln Kilpatrick (Priester), Roy Jenson (Donovan), Whit Bissell (Santini)

97 Min., Farbe, DCP, E/d

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
3.2.2019
20:45
Di.,
12.2.2019
18:15
Do.,
14.2.2019
15:00