«Satire auf die Hektik und Vermassung des modernen Menschen in der Grossstadt, auf seinen Kampf mit den Auswüchsen einer bis zur Gesichtslosigkeit normierten Zivilisation und den Tücken des Objektes. Wie ein roter Faden leitet Tatis Kunstfigur "Monsieur Hulot" durch das generalstabsmässig gestylte Haus seiner Schwester und ein gläsernes Büro- und Ausstellungsgebäude, das von amerikanischen Touristen besichtigt wird,bis es in einem kaum fertiggestellten Nobelrestaurant zu einer unerwartet fröhlichen Feier kommt. Ein von melancholischer Herzlichkeitgeprägtes Welttheater, organisiert wie ein filmisches Ballett, das keiner Geschichte bedarf,sondern nur Bewegungen und Begegnungen als Initialzündung braucht.» (Lexikon des internationalen Films)
Drehbuch: Jacques Tati, Jacques Lagrange, Art Buchwald
Kamera: Jean Badal, Andréas Winding
Musik: Francis Lemarque
Schnitt: Gérard Pollicand
Mit: Jacques Tati (Monsieur Hulot), Jack Gauthier (Fremdenführer), John Abbey (Mr. Lacs), Valérie Camille (seine Sekretärin), Billy Kears (Schultz), Rita Maiden (seine Begleiterin), Barbara Dennek (junge Ausländerin), Reinhard Kolldehoff (deutscher Direktor)
137 Min., Farbe, 35 mm, F/d, ab 6