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Abschied von gestern

Vorfilm: Schweizer Filmwochenschau von 1966

«Erlebnisse einer jungen jüdischen Frau, Anita G., die aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland geflohen ist und auch dort in der Auseinandersetzung mit der Gesellschaft, die sie nicht annimmt, ständig auf der Flucht bleibt.» (Lexikon des int. Films)
«Obwohl sich ein Handlungsfaden durch alle Episoden des Films hindurchzieht, gibt eine Beschreibung des Geschehens nur einen höchst unzulänglichen Eindruck von Abschied von gestern. Der Film ist elliptisch erzählt; die Handlung schreitet in grossen Sprüngen vorwärts, einzelne Szenen wirken wie dokumentarische Aufnahmen und sind es auch. (...) Die Besonderheit des Films liegt aber nicht nur in seiner Struktur, sondern auch in seinem gesellschaftskritischen Engagement, in der Anteilnahme am Schicksal seiner Protagonistin. Es gelingt Kluge, die Situation seiner Anita in grossartige optische Metaphern zu übersetzen.» (Ulrich Gregor, in: Herzog, Kluge, Straub, Hanser Verlag, 1976)

Gesamtdauer: 98 Min.

Programm

(Schweiz 1966)


10 Min., sw, Digital HD, D/Dial


Alexander Kluge (BRD 1966)

Drehbuch: Alexander Kluge, nach Motiven aus seinem Buch «Lebensläufe»
Kamera: Edgar Reitz, Thomas Mauch
Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus

Mit: Alexandra Kluge (Anita G.), Hans Korte (Richter), Edith Kuntze-Peloggio (Bewährungshelferin), Palma Falk (Frau Budek), Günther Mack (Ministerialrat Pichota), Eva-Maria Meineke (Frau Pichota), Josef Kreindl (Chef der Plattenfirma), Käthe Ebner (Frau des Chefs), Peter Staimmer (junger Mann), Hans Brammer (Professor)

88 Min., sw, DCP, D/e

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
So.,
10.7.2016
15:30
Mo.,
11.7.2016
18:15
Mi.,
13.7.2016
20:45