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Speedy
Ted Wilde (USA 1928)

«Speedy war Harold Lloyds letzter Stummfilm und der einzige, den er in New York gedreht hat. Es ist eine witzige und herzerwärmende Geschichte, in der sich Lloyd als Baseballfan in eine hübsche junge Frau verliebt und schliesslich das Geschäft ihres Grossvaters - die letzte pferdegezogene Strassenbahn der Stadt - davor bewahrt, gestohlen zu werden. » (The Motion Picture Guide)
Höhepunkte des Films sind zwei von Lloyds legendären halsbrecherischen Fahrtstunts: Im ersten Fall chauffiert er den damaligen Baseballstar Babe Ruth (von jenem persönlich verkörpert) zum Yankee Stadion und dreht dabei ständig den Kopf nach seinem Idol auf dem Rücksitz um. Im zweiten Fall sollte er den Tramwagen, der im Zentrum des Films steht, in rasender Fahrt vom Times Square über den damals noch offenen Washington Square bis zum Südzipfel Manhattans steuern, rammte aber kurz vor dem Ziel eine Säule. Der auf Film gebannte Unfall wurde kurzerhand ins Drehbuch integriert. (afu)

Drehbuch: John Grey, Lex Neal, Howard Emmett Rogers, Jay Howe
Kamera: Walter Lundin

Mit: Harold Lloyd (Harold «Speedy» Swift), Ann Christy (Jane Dillon), Bert Woodruff (Pop Dillon), Steven Carter (Brooks Benedict), Baseballstar Babe Ruth (Babe Ruth), Dan Wolheim (Motorrad-Polizist), Byron Douglas (W.S. Wilton)

87 Min., sw, 16 mm, Stummfilm, ab 12 Jahren

Spieldaten


Vergangene Vorstellungen:
Do.,
11.7.2002
21:00