«Ein Film noir vom Mann fürs Lustige bei den Londoner Ealing Studios. Doch Alexander Mackendricks Verhältnis zum gemütlichen britischen Humor war nie ganz so unschuldig, wie es schien. (...) Sweet Smell of Success war Mackendricks US-Debüt, eine Rattenfalle von Film, in der ein abgefeimter New Yorker Klatschagent vor seinem Mr. Big kriecht, einem monströsen Skandalreporter, der mit geradezu inzestuöser Inbrunst darauf aus ist, die Romanze seiner jüngeren Schwester mit einem Jazzmusiker zu zerstören - eine Figur so böse und unvergesslich wie Orson Welles in The Third Man doer Robert Mitchum in The Night of the Hunter. Die dunklen Strassen glänzen vor Angstschweiss, Elmer Bernsteins Jazztrack flüstert von der Korruption in der Grossstadt. Die Leinwand sah selten dunkler und grausamer aus.» (Chris Auty, in: Time Out Film Guide)
Drehbuch: Clifford Odets, Ernest Lehman, nach einer Kurzgeschichte von Ernest Lehman
Kamera: James Wong Howe
Musik: Elmer Bernstein
Schnitt: Alan Crosland Jr.
Mit: Burt Lancaster (J. J. Hunsecker), Tony Curtis (Sidney Falco), Susan Harrison (Susan Hunsecker), Martin Milner (Steve Dallas), Sam Levene (Frank D'Angelo), Barbara Nichols (Rita), Edith Atwater (Mary), Jeff Donnell (Sally), Joe Frisco (Herbie Temple)
96 Min., sw, 35 mm, E/d/f