Ein Tänzer geht von einer Provinzbühne nach New York, um schneller Karriere zu machen und heiraten zu können.
«Fred Astaire und Ginger Rogers konnten zum idealen Paar werden, weil jeder den anderen wunderbar ergänzte. (...) Freds Eleganz und verspielter Charme, Gingers Witz und Sinnlichkeit sorgen in den Handlungen der Filme für eine Reihe hübscher Flirts. Aber im Tanz finden sie zusammen die schönsten Augenblicke erotischer Harmonie. (...) Top Hat (1935) gilt allgemein als Meisterwerk der Reihe, aber Swing Time ist in vieler Hinsicht herausragend und gerade durch die ironisch-geistvolle Abwandlung des Vorläufers und durch subtile Variationen bekannter Motive reizvoll.» (Reclam Film Klassiker) Die Schauplätze von Swing Time, gleich mehrere glamouröse Nachtclubs in den Dachgeschossen von Wolkenkratzern, sind Inbegriff des Fantasy-New-York der Hollywoodstudioära. Nachdem die Wirtschaftskrise und der dichter werdende Verkehr den New Yorker Dach- und Freiluftnachtclubs der zwanziger Jahre ein Ende bereitet hatten, lebten sie im Film als Kulissen in verglaster Übersteigerung fort. (afu.)

Drehbuch: Howard Lindsay, Allan Scott, nach einer Kurzgeschichte von Erwin Gelsey
Kamera: David Abel
Musik: Jerome Kern
Schnitt: Henry Berman

Mit: Fred Astaire (John «Lucky» Garnett), Ginger Rogers (Penelope «Penny» Carrol), Victor Moore (Dr. Cardetti), Helen Broderick (Mabel Anderson), Eric Blore (Mr. Gordon), Betty Furness (Margaret Watson), George Metaxa (Ricardo Romero), Landers Stevens (Richter Watson)

105 Min., sw, 16 mm, E